Wie plant man eine 12 monatige Radtour?

In bereits 11 Wochen wollen wir mit unserer Reise auf die Philippinen starten. Aber wie plant man so etwas? Wo fängt man an und wo hört man auf? Was sollte man mitnehmen und was wird sich als total überflüssig herausstellen?
Gerade jetzt, mitten in einer weltweiten Pandemie, gestaltet sich die Planung besonders schwierig. Für Lukas ist das kein Problem. Sein Leben ist von Spontanität und Tatendrang geprägt. Bei Lea sieht das etwas anderst aus. Sie ist struktruriert und hat gerne einen Plan. Somit ergänzen wir uns gut mit Spontanität und Struktur, Blauäugigkeit und Skepsis. Das sorgt zwar manchmal für Konflikte, aber wir haben das Gefühl, dass wir dadurch gut auf die Reise vorbereitet sind. Am Ende vom Tag kommen wir immer auf einen gemeinsamen Nenner.
Wir stellten ziemlich schnell fest, dass eine solche Reise mehr Planungsbedarf hat als wir anfänglich dachten. Kosten, Equipment, Route, Versicherungen, Name, Website, Impfungen, Social-Media-Kanäle, etc…
Als wäre das nicht schon genug zu bedenken, befinden wir uns aktuell in einer weltweiten Pandemie, was das Planen zusätzlich erschwert. Wir wollen uns hier nicht beschweren, da wir uns ja bewusst für eine Reise diesen Sommer entschieden haben. Dieser verrückte Plan ist schon seit einigen Jahren Thema bei uns und da wir nun beide im Sommer unseren Abschluss haben, ist dies der perfekte Zeitpunkt für die Reise.
Von den oben genannten Punkten, haben wir mittlerweile auch schon einiges erledigt. Die Fahrräder sind bestellt, vieles vom Equipment ist gekauft, die ersten Impfungen haben wir hinter uns, die Website und die Social-Media Kanäle stehen langsam auch. Auf einen Namen konnten wir uns ja offensichtlich einigen und ein grober Kosten- und Routenplan wurde auch schon erstellt.
Manchmal sind wir hierbei bereits an unsere Grenzen gestoßen, da es ziemlich schwer und zeitintensiv ist, sich einen guten Überblick zu veschaffen. Beispielsweise bei der Routenplanung stellen Grenzübergange und Visabestimmungen, in Zeiten wie diesen, eine beinahe unmögliche Herausforderung dar. Deshalb bleibt die Route auch erstmal nur eine grobe Skizze. Das einzige was steht: wir wollen am Ende auf den Philippinen ankommen. Auch bei der Konfiguration unseres Fahrrads hatten wir Probleme und haben uns von Profis beraten lassen. Ein großes Dankeschön hier nochmal an die Fahrradmanufaktur Norwid, welche unsere unzähligen Fragen und Änderungen am Rad mit Geduld bearbeitet hat.


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